Forderungen zur Ulmer Gemeinderatswahl

Stadt und Staat müssen die freie Entfaltung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in allen Bereichen unterstützen und nicht etwa durch Regeln und Verbote weiter einschränken!

Deshalb wollen wir:

  • Initiativen für Ausbildungsplätze, Arbeitsplätze für Berufseinsteiger, Möglichkeiten im Bundesfreiwilligendienst, im Ehrenamt, usw.
  • Preisgünstigen Wohnraum. Coole Wohnprojekte für alle!
  • Schulautonomie: Schüler, Eltern und Lehrer sollen vor Ort entscheiden, was organisatorisch und inhaltlich gemacht wird. Nicht ständig das Schulsystem umkrempeln sondern für moderne Ausstattung und Gebäude sorgen!
  • Mehr Preisgünstige alternative Begegnungsmöglichkeiten für junge Leute auch in der Stadtmitte schaffen.
  • Bessere Organisation statt neuer Verbote beim Schwörmontag! Dezentrale neue Angebote wie ein Familienfest in der Friedrichsau würden zu weniger Gedränge in der Stadtmitte führen.
  • Kein Alkoholverbot auf öffentlichen Plätzen. Drogen und Belästigungen sind jetzt schon verboten; da muss man nicht diejenigen schikanieren, die nichts angestellt haben. Übrigens: Wenn die Stadt Auflagen und Gebühren für Wirte verhängt, verteuert das die Preise, und deshalb wird so viel selbst mitgebracht und auf der Straße getrunken.
  • Verantwortung im Umgang mit Geld. Was die Stadt heute für unnötige Prestigeprojekte ausgibt, fehlt morgen woanders. Keine Verschuldung auf Kosten späterer Generationen!

Dieser Text stammt aus einer gedruckt zur Gemeinderatswahl 2014 in Ulm verteilten Broschüre unseres JuLi-Kreisverbands. Hier kann sie noch im Original heruntergeladen werden:

JuLi-Flyer zur Gemeinderatswahl 2014